Wort & Bild Verlag unterzeichnet Code of Fairness der Freischreiber

Von links nach rechts: Eva Bodenmüller, Vorsitzende Freischreiber e.V., Tina Haase, Chefredakteurin Wort & Bild Verlag und Johannes Klostermeier, Vorstand Freischreiber e.V. Fotocredit: W&B / J. Henke

Für die Apotheken Umschau und alle seine Marken unterzeichnet der Wort & Bild Verlag den Code of Fairness des Berufsverbands Freischreiber. Zusätzlich benennt der Verlag eine Ombudsperson für freie Journalist:innen. Damit bekennt sich der führende Anbieter von Gesundheitsmedien in Deutschland zu der Selbstverpflichtung des Berufsverbands für freie Journalist:innen.

Der Berufsverband Freischreiber setzt sich für eine faire Zusammenarbeit zwischen Medienhäusern und freien Journalist:innen ein. In seinem Code of Fairness (www.freischreiber.de/wir/code-of-fairness) hat der Verband zehn Kriterien formuliert, die das Miteinander von Redaktionen und ihren freien Mitarbeiter:innen definieren.

Heute hat der Wort & Bild Verlag, der mit Medien wie Apotheken Umschau, Diabetes Ratgeber, Senioren Ratgeber, ELTERN und medizini das führende Medienhaus für Gesundheitsinformationen in Deutschland ist, diese Selbstverpflichtung unterzeichnet. Darüber hinaus benennt der Verlag eine Ombudsperson in der Redaktion, die sich um Themen der freien Autor:innen kümmert

„Die faire Zusammenarbeit mit freien Journalist:innen  ist eine wichtige Basis dafür, dass wir unsere Medien erfolgreich publizieren können. Wir sind in vielen Fällen langjährige und gute Partner. Mit dem Bekenntnis zum Code of Fairness geben wir das Signal, dass wir weiterhin bei all unseren Marken zu dieser verlässlichen Zusammenarbeit stehen“, sagt Dr. Dennis Ballwieser, Geschäftsführer und Chefredakteur Wort & Bild Verlag.

Tina Haase, Chefredakteurin Wort & Bild Verlag: „Ich habe selbst als freie Journalistin gearbeitet und schätze die Standards des Code of Fairness sehr. Daher freue ich mich besonders, stellvertretend für den Wort & Bild Verlag, heute diese Unterschrift zu leisten. Damit unsere Medienlandschaft so vielfältig und qualitativ hochwertig auch in Zukunft Bestand habe kann, ist eine faire Bezahlung der Freien unabdingbar. Nur so können sie ihren journalistischen Aufgaben uneingeschränkt nachkommen.“

„Wir freuen uns sehr über das Zeichen der Solidarität, das der Wort & Bild Verlag mit seiner Unterschrift unter den Code of Fairness setzt. Wir werten das als Bekenntnis zu einem fairen und gleichberechtigten Umgang mit freien Journalistinnen und Journalisten, auf das sich Freischreiber-Mitglieder auch künftig berufen können“, sagt Eva Bodenmüller, Vorsitzende von Freischreiber e.V..

Medienunternehmen, die sich zum Code of Fairness von Freischreiber bekennen, verpflichten sich unter anderem dazu, Aufträge an freie Mitarbeitende schriftlich zu bestätigen, weder zu offener oder verdeckter PR aufzufordern, Beiträge weder tendenziös noch

wirklichkeitsverzerrend zu bearbeiten, fair und transparent mit Themenideen von Freien umzugehen, die Autorinnen und Autoren entsprechend ihres Zeit- und Rechercheaufwands sowie ihrer Expertise angemessen zu bezahlen und spätestens vier Wochen nach Abnahme das Honorar zu überweisen.