„Kinder sollen gesund aufwachsen können“ – Wort & Bild Verlagsgruppe unterstützt erstmals den „Kindergesundheitsbericht“

Kinder sollen gesund aufwachsen können
Credit: Stiftung Kindergesundheit

Als Mitherausgeber unterstützt der Wort & Bild Verlag, der u.a. die Zeitschrift Apotheken Umschau ELTERN herausgibt, erstmals den „Kindergesundheitsbericht“ der Stiftung Kindergesundheit. / Der Report stellt wissenschaftlich fundierte Fakten und Expertenwissen für politische Entscheidungsträger:innen und Akteur:innen zur Verfügung, die sich mit dem Wohlergehen von Kindern beschäftigen. / Fazit des diesjährigen Berichts: Es braucht dringend mehr Gesundheitsbildung, kostenloses Schulessen und eine Stärkung der mentalen Gesundheit.

Heute wurde in Berlin der „Kindergesundheits-bericht 2024” mit Fokus Gesundheit in Schulen von der Stiftung Kindergesundheit vorgestellt. Aufhorchen lässt das Nelson Mandela-Zitat zu Beginn der 140 Seiten starken Faktensammlung: „Es gibt keinen schärferen Beweis für die Seele einer Gesellschaft als die Art und Weise, wie sie mit ihren Kindern umgeht“ („There can be no keener revelation of a societyʼs soul than in which it treats its children“).  

In diesem Sinne und auf Grundlage eingehender Forschungsarbeit sieht die Stiftung Kindergesundheit dringenden Handlungsbedarf für eine stärkere Gesundheitsorientierung an deutschen Schulen. Ihr diesjähriger Bericht zeigt: Schulen bergen enormes Potential für Prävention und Gesundheitsförderung, doch strukturelle Mängel verhindern die Nutzung dieses Potenzials.  

Gesundheitsbildung muss stärker vermittelt und im Schulalltag umgesetzt werden

„Gesundheit ist in der Schule schon lange ein Thema. Mit Blick auf die Corona-Effekte ist es jedoch entscheidend, die Gesundheitskompetenz und mentale Gesundheit zu verbessern, wenn es uns ernst sein soll mit dem Wohlergehen unserer Kinder“, sagt Prof. Dr. med. Kai Kolpatzik, Chief Science Officer beim Wort & Bild Verlag. Das in München ansässige Medienhaus unterstützt in diesem Jahr erstmals den „Kindergesundheitsbericht“, um die wissenschaftliche Bestandsaufnahme und fundierte Expert:innen-Ratschläge für die Kindergesundheit zu fördern und diese Erkenntnisse in die Praxis zu überführen.

„Dieser Berichtsband ist ein wichtiges Steuerungselement, um Eltern, Schulen und allen, die mit dem gesunden Aufwachsen der nachwachsendenden Generationen betraut sind, Wissen und Hilfe an die Hand zu geben“, betont Dr. Dennis Ballwieser, Geschäftsführer der Wort & Bild Verlagsgruppe: „Das Gleiche tut unser Magazin Apotheken Umschau ELTERN, das jeden Monat in den Apotheken vor Ort erhältlich ist. Deshalb engagieren wir uns gerne für diese sinnvolle Investition in eine Gesellschaft, in der Kinder gesund aufwachsen können.“

Über den „Kindergesundheitsbericht“ und die Stiftung Kindergesundheit

Im „Kindergesundheitsbericht 2024 – Fokus: Schule & Gesundheit“ der Stiftung Kindergesundheit geben renommierte Forscher:innen einen vertieften Einblick in ihr Fachgebiet. In 11 Kapiteln und 4 Expert:inneninterviews präsentieren sie fakten- und wissenschaftsbasiert für die Jugendgesundheit besonders wichtige Aspekte. Der Bericht wurde am 26. November 2024 in Berlin vorgestellt und steht als Download unter http://www.kindergesundheit.de/ zur Verfügung.

Als gemeinnützige Organisation mit Sitz an der Kinderklinik und Kinderpoliklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München agiert die Stiftung Kindergesundheit an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis. Sie vernetzt wissenschaftliche Erkenntnisse mit praktischer Anwendung innerhalb ihrer Programme und Projekte. Gegründet wurde die Stiftung 1997 von Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Berthold Koletzko, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin mit Tätigkeit am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist bis heute ihr Vorstandsvorsitzender. Herausgeber sind gemeinsam mit der Stiftung Kindergesundheit die Stiftung „Die Gesundarbeiter – Zukunftsverantwortung Gesundheit“, die Krankenkasse vivida bkk, die Unternehmen MSD Sharp & Dohme GmbH und der Wort & Bild Verlag. Auch die Firma Sanofi-Aventis Deutschland GmbH zählt zum Unterstützerkreis.