Apotheken Umschau setzt Standards im Gesundheitsjournalismus - Presserat bestätigt Zuständigkeit

Fotocredit: Wort & Bild Verlag

Wir übernehmen als auflagenstärkste Zeitschrift im Gesundheitsbereich eine große Verantwortung gegenüber unseren Leser:innen“, sagt Dr. Dennis Ballwieser, Chefredakteur der Apotheken Umschau und Geschäftsführer des Wort & Bild Verlags. „Daher gehören redaktionelle Unabhängigkeit und Qualität der Berichterstattung schon immer zu den fixen Grundsätzen der journalistischen Arbeit in unserem Verlag.“

Bereits im Jahr 2002 hat sich der Wort & Bild Verlag beim Presserat verpflichtet: Damit bekennt sich der Verlag zu den 16 Grundsätzen des Pressekodex. Insbesondere die auch im Pressekodex erfasste deutliche Trennung von Werbung und Redaktion durch eine unabhängige Redaktion, die sich gegen Schleichwerbung und die Einflussnahme Dritter verwehrt und die konsequente und deutliche Trennung von redaktionellen Texten und Anzeigen sind gelebte Grundsätze der Redaktion des Wort & Bild Verlags. Daneben bildet eine objektiv-neutrale und sachliche Gesundheits- und Medizinberichterstattung unter Verzicht auf unangemessen sensationelle Darstellungen seit Jahrzehnten die Grundlage für das Vertrauen unserer Leser:innen und damit den Erfolg der Magazine und Medienangebote des Verlags.

„Der Presserat ist seit 2002 für die Apotheken Umschau zuständig. Wir bedauern es sehr, dass es aufgrund einer falschen Auskunft aus unserem Haus zu Verwirrung kam“, sagt Roman Portack, Geschäftsführer des Presserats. „Wir begrüßen, dass der Wort & Bild Verlag sich zu den Presseethischen Grundsätzen bekennt.“

 „Die Selbstverpflichtung beim Presserat ist eine wichtige Basis“, sagt Ballwieser und ergänzt: „Wir gehen in unserem Selbstverständnis als Gesundheitsjournalist:innen aber seit Jahren einen Schritt weiter, indem wir klare Leitlinien für die grundsätzliche Arbeitsweise sowie für die tägliche journalistische Praxis definiert haben.“

Leser:innen als relevante Entscheidungsgruppe

Für die Apotheken Umschau ebenso wie für alle Medien des Wort & Bild Verlages gilt die strikte Trennung zwischen redaktionellen Inhalten und Anzeigen. Die Inhalte der Wort & Bild-Medien werden von den Chefredaktionen und Redakteur:innen festgelegt, eine Einflussnahme auf die unabhängige Berichterstattung durch Dritte findet nicht statt. Die für die Journalist:innen relevante Entscheidungsgruppe sind die Leser:innen.

Redaktionelle Unabhängigkeit, umfassende Recherche

Die Redakteur:innen recherchieren sorgfältig und verwenden ausschließlich seriöse Quellen, die in den Publikationen transparent gemacht werden. Ballwieser: „Wir sind redaktionell unabhängig und recherchieren ergebnisoffen.“ Alle Berichte werden von einer wissenschaftlichen Redaktion, bestehend aus Ärzt:innen und Apotheker:innen, auf medizinische und pharmazeutische Korrektheit geprüft, sie entsprechen dem aktuellen Stand der Wissenschaft und den Leitlinien für Diagnose und Therapie. Ein externer wissenschaftlicher Beirat steht der Redaktion beratend zur Seite. Zu den Leitlinien und Redaktionsstatuten gehört seit fast 20 Jahren auch der Pressekodex, insbesondere Ziffer 14 (Medizin-Berichterstattung).  Die Leitlinien und Statuten sind Teil des Erfolgs der Medien aus dem Wort & Bild Verlag. Wenn es zu Rückmeldungen der Leser:innen kommt, setzt sich die Redaktion/Leser-Service offen und transparent damit auseinander.